Ungeschlagen – trotzdem unglücklich

  • 28. August 2019
  • Gastautor
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Der FC Viktoria 1889 Berlin und der FC Energie Cottbus trennen sich mit einem torlosen Unentschieden. Nach sechs Spieltagen belegt die Himmelblaue Mannschaft den siebten Tabellenplatz und erwartet am Samstag den Tabellenfünfzehnten VfB Auerbach.

Die Gäste aus Brandenburg versuchen vom Anstoß aus direkt ein Tor zu erzielen, scheitern aber auch im Nachschuss. Danach versuchen sie sich im Eishockeymanier im Drittel der Viktoria festzusetzen und den Spielaufbau schon früh zu stören. Die Himmelblaue Mannschaft überbrückt das Mittelfeld mit langen Bällen, vor allem über die linke Seite, kommt aber nicht wirklich gefährlich in den gegnerischen Strafraum. In der 26. Minute die erste richtig dicke Chance – für die Cottbusser. Der Ball geht knapp am Tor vorbei, Flauder wäre aber wohl dran gewesen. Von da an vor allem Energie am Drücker und mit Kontern gefährlich, aber die Abwehr um Marcus Hoffmann und Stephan Flauder mit Geschick und Glück. Kurz vor dem Pausenpfiff große Aufregung. Schiri Greif pfeift wegen Rückpass direkten Freistoß von der Fünfmeterlinie. Der Ball geht allerdings deutlich übers Tor.

Deutlich schneller

Die Himmelblaue Mannschaft kommt ohne Wechsel aus der Kabine, allerdings Kwabe Schulz unter der Aufsicht von Roman Steinweg vom Anpfiff an beim Warmmachen. Die Hausherren jetzt mit deutlich mehr Zug zum Tor, Rafael Brand schon nach einer Minute mit dem Schuss auf den Cottbusser Kasten. Sieben Minuten später – inzwischen sind alle Berliner Auswechselspieler beim Warmmachen -Daube mit einem Freistoß aus gut 20 Metern erfolglos. Kurz darauf Christoph Menz aus gut 40 Metern – doch der Torhüter der Gäste ist auf Zack. In der 58. Minute kommt dann Kwabe Schulz für Shinji Yamada, der bei seiner Auswechslung keinen glücklichen Eindruck macht. Schulz macht dafür auf der linken Seite jede Menge Wirbel, ist meistens schneller als seine Gegenspieler, findet aber nur selten Abnehmer für seine Flanken. Die Himmelblaue Mannschaft jetzt allerdings deutlich überlegen und mit einigen Torchancen, Cottbus wenn überhaupt, dann mit Kontern. In der 82. Minute ersetzt Lucas Falcao Cini Nick Scharkowski, in der 88. Mc Moordy Hüther Mattis Daube. Falcao kann mit einem Fernschuss auf sich aufmerksam machen, aber nicht den Siegtreffer erzielen. Kurz darauf beendet Schiri Greif vor 1108 Zuschauern pünktlich die Partie.

Nächster Anlauf am Samstag

Am Samstag (31. August, 13:30 Uhr) kommt im Rahmen des siebten Spieltags der VfB Auerbach ins Stadion Lichterfelde. Die Vogtländer belegen momentan den 15. Tabellenplatz und haben ein Torverhältnis von minus sechs. Da sollte die Himmelblaue Mannschaft noch was drauf packen können.

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