Regionalliga | Lok Leipzig – Viktoria Berlin | Spielbericht

  • 10. Dezember 2018
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Im letzten Punktspiel vor der Winterpause der Regionalliga Nordost hat die Himmelblaue Mannschaft bei Lok Leipzig erneut keinen Treffer zugelassen – leider aber auch keinen erzielt. 

Die ersten 20 Minuten der Partie gehörten ganz eindeutig den Hausherren aus Leipzig. Vor allem über die Außen kamen sie immer wieder vor das Tor der Viktoria, konnten ab keine zwingende Torchance herausspielen. In der 20. Minute dann die erste starke Möglichkeit der Gäste: Jurgen Gjasula bedient aus dem Mittelfeld heraus Rafael Brand auf der linken Seite, dessen Schuss aus spitzem Winkel aber relativ leichte Beute für den Leipziger Keeper. In der Folge Viktoria aktiver, Leipzig verlegte sich auf Kontern. In der 37. Minute die bis dahin gefährlichste Aktion der Lok: Melone köpft eine Freistoß Flanke an die Latte, im Nachschuss dann noch ungenauer.

Nach dem Seitenwechsel das Spiel zunächst auf Sparflamme, keine der beiden Mannschaften wollte das letzte Risiko eingehen und eventuell ein Kontertor einfangen. In der 55. Minute dann eine riesen Möglichkeit für die Berliner: Benyas Junge-Abiol erkämpft sich im Aufbauspiel der Hausherren vor dem Leipziger Strafraum den Ball, Rafael Brand scheitert aber am Leipziger Schlussmann. Viktoria weiter spielbestimmend, in der 67. Minute trifft Cimo Röcker das Außennetz. Die letzten zehn Minuten gehören dann noch mal Leipzig, nach einem Freistoß in der 80. Minute fehlen nur Zentimeter für einen Heimsieg.

Trainer Jörg Goslar: “Es war ein spannendes, faires Spiel auf hohem Niveau. Es haben alle gelauert, dass der andere einen Fehler macht. Alles in allem war ich zufrieden mit der Art und Weise unseres Spiels.”

Blick auf die Tabelle:

Nach 19 Spieltagen liegt die Himmelblaue Mannschaft zu Beginn der Winterpause mit 31 Punkten und einer Tordifferenz von plus neun auf Tabellenplatz sechs, zwei Punkte hinter Wacker Nordhausen. Tabellenführer ist weiterhin der Chemnitzer FC (51 Punkte, Tordifferenz plus 35).

…und so geht es weiter:

Im Achtelfinale des AOK Landespokal tritt die Mannschaft am 16. Dezember (14 Uhr) beim derzeitigen Tabellenführer der Kreisliga A (1. Abteilung) Polar Pinguin an. Zum Auftakt nach der Winterpause der Regionalliga Nordost kommt am 10. Februar (Sonntag) Optik Rathenow ins Stadion Lichterfelde (Anstoß 13:30 Uhr).

 

 

1.FC Lok Leipzig

Kirsten – Berger, Zickert – Schinke, Pannier, Malone (76. Adler), Sindik, Pfeffer , Pommer (88. Schulze), Gottschick (85. Salewski)- Steinborn

Viktoria Berlin

#1 Stephan Flauder, #4 Marcus Hoffmann, #5 Cimo Röcker (86. #35 Urgucan Yilmaz), #10 Rafael Brand (82. #9 Batikan Yilmaz), #13 Pascal Maiwald, #16 Patrick Kapp, #23 Marco Schikora, #25 Petar Sliskovic, #30 Christoph Menz, #33 Jurgen Gjasula, #36 Benyas Junge-Abiol

Zuschauer

2526

Tore

keine

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